12
Mai
2008

Sekundenglück 02:26

Vielleicht auch eher eine "Wahrnehmungssensation":

Ringsherum strahlender, blendender Sonnenschein. Der Himmel ist fast überall blau. Dennoch fällt Regen, hartnäckig und andauernd.

10
Mai
2008

Geldwäsche

Schön: Ein kleiner Junge im strahlend weißen T-Shirt sitzt auf dem Brunnenrand und hält ein 50-Cent-Stück in den Wasserstrahl. Das Wasser spritzt in alle Richtungen davon und die Tropfen glitzern im Gegenlicht.

Was schön wäre: Eine Asiatin mit Bollenhut.

Volleyball 41: Sand in den Taschen

Volleyball 40 hat vor zwei Wochen zweimal stattgefunden. Letzte Woche fiel leider zweimal aus.

Gestern wurde dann das "Schmeißen in den Sand" (aka Beach-Volleyball) für dieses Jahr angefangen. Sand als Untergrund hat ja den Vorteil, dass man sich fast vorbehaltlos und mit Schwung hineinwerfen kann. Trifft man vorher noch den Ball und schlägt ihn nach oben ist es umso besser.

Alle Menschen jammern dann - das ist der Nachteil, dass es so schwer ist im Sand vorwärtszukommen und man sich nach der Hallensaison erstmal einige Tage umstellen muss.
Mir ging das nicht so, mein Spiel fand ich eigentlich wie immer: Sehr mäßig mit einigen guten Aktionen.

Diese Beobachtung habe ich ja schon ganz am Anfang gemacht: Während dem Einspielen ist Volleyball viel, viel einfacher als während dem richtigen Spielen. Die Ursachen sind mir mittlerweile auch klar: Bälle im Spiel sind schneller und kommen von weiter her und häufig (bei eigenen Zuspielen) sind sie nicht sehr platziert.
Nur dies zu ändern ist schwer, denn beim Einspielen hat man viele, aber leichte und unrealistische Ballkontakte, im Spiel nur sehr wenige und sehr realistische.
Zum Beispiel ist mein Pritschen wohl schlecht: Einfaches Hinhalten der Hände, teilweise mit Umklappen nach hinten, ist nicht gut. Stattdessen müsste ich mit starren Fingern und Händern aus den Armen heraus spielen. Dann könnte ich vielleicht auch sich stark drehende Bälle gezielt zuspielen.

Und gestern gab es dann vielleicht 3 oder 4 Situationen in denen ich ein technisch gutes Pritschen hätte brauchen können und auch hätte üben können. Das ist zu wenig für eine Verbesserung.

Vielleicht sollte ich mental üben?

4
Mai
2008

Spargelspitzensüppchen

Spargel geht ganz einfach: Erst kaufen, dann gründlich schälen und in sehr wenig Wasser mit Zucker, Salz und Pfeffer 10 Minuten bei geschlossenem Deckel köcheln.

Dazu kann es dann eine Mehlschwitze mit einem Hauch Senf, Dillspitzen und dem Spargelsud geben.

Das ist - ohne das Schälen - eine Sache von 20 Minuten.

3
Mai
2008

Von Mut und Angst

"Mutig ist nicht der, der keine Furcht kennt, sondern der, der sie überwindet."

Nur mit dem zweiten Teil happert es noch ein wenig.

In den letzten Wochen habe ich mir in vielen Situationen vorgesagt, dass es eigentlich gar keinen Grund gibt sich in diesem konkreten Moment schlecht zu fühlen.
Anlässe gab es ja - aus meiner subjektiven Perspektive - genug. Aber echte Gründe gab und gibt es keine.
Ich habe also versucht meine Einstellung zu ändern und - schlicht formuliert - alles positiver zu sehen.
Der Unterschied zum betrügerischen "positive thinking" war nur marginal, aber ich hatte gehofft, dass dieser kleine Unterschied vielleicht ausreichen würde: Statt "ich muss positiv denken" habe ich mir gesagt "es gibt keinen Grund negativ zu denken".

Irgendwie hat das auch funktioniert. Meistens, sobald ich über irgendwas nachgedacht habe, hat sich ja ein Angstgefühl eingestellt. Das ließ sich mit dieser Art zu denken gut zurückdrängen. Ich hoffe, ich werde den Mut aufbringen, das auch weiter zu versuchen.
Auf der anderen Seite erscheint mir das aber auch wie ein Kampf. Ein Kampf, den ich gewinnen kann, aber nicht unbedingt (automatisch) gewinnen werde.

Heute habe ich den Mut gefunden, 5 Telefonnummern zu wählen, allerdings leider ohne Erfolg.

Den Mut positiv (oder nicht negativ) zu denken habe ich heute nicht gefunden.

Manchmal frage ich mich, ob es auch noch andere Themen gibt, mit denen ich mich beschäftigen könnte.

Das Gute

Der Tag hat gut angefangen: mit überraschendem Damenbesuch.

Sie saß plötzlich auf meinem Balkongeländer. Da habe ich sie reingelassen und sie hat sich meine Wohnung ganz genau angesehen.

Nach einem Schälchen Milch habe ich sie dann nach unten getragen und vor der Tür abgesetzt.

Zitate 25

"See good in bad, I like!"

Heute habe ich einen Mann gesehen, der beim Fahrradfahren die Arme ausgebreitet hat als würde er fliegen.

Mich habe ich heute nicht so gesehen. Bei mir waren die Arme - mental wie real - an den Körper gepresst.
Und alles nur wegen einer Frau, die ich heute nicht gesehen habe.

Dazu:
50-er Wohnblock in Braun

2
Mai
2008

Sekundenglück 02:25

Werbung gucken. Im Fernsehen. Ohne Fernseher ist das für mich eine belustigend unrealistische Hochglanzwelt.

Das Fußballspiel davor war aber auch nicht schlecht. Oder genauer: belustigend faszinierend: Die Torchancen sind rar, dafür aber die wehleidigen Griffe zum Schienbein um so häufiger (der Spieler wurde von hinten geschubst...).

1
Mai
2008

Sekundenglück 02:24

Aus der Rubrik "prominente Verhörer": "Your princess will come" statt "Your prince's crown cracks and falls down". Was schon irgendwie ein Unterschied ist.

BUMM! BUMM! BUMM!

Ich wusste, dass sie kommen, nur wusste ich nicht genau wann. Ist das hier eigentlich arg ländlich, weil früh morgens am 1. Mai der Musikverein als geblasener Weckservice herumgeht?
Lebe ich schon zu lange hier, weil ich mittlerweile am Vorabend weiß, was mich am Morgen erwartet?

Aber beim Joggen: Klare, frisch gewaschene Luft, die Sonne teilweise hinter grau-weißen Wolken verborgen, und die Hochhäuser (auch frisch gewaschen) in der Ferne werden angestrahlt. Und die Berge direkt unter der Sonne mit den frisch bewachsenen Bäumen sehen aus wie aus einem Märchen.

30
Apr
2008

Tagessieger

Eine große deutsche Firma, die derzeit durch einen großen Korruptionsskandal, schlechte Zahlen und angekündigte Massenentlassungen auffällt, war heute im DAX (fast) der Tagessieger: +3% (DAX +1%).

26
Apr
2008

Sekundenglück 02:23

Meteorologischer Hinweis: Im Moment ist Frühling. Und zwar so richtig; richtig schön.
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Programmierer von Beruf. Frager aus Passion. Briefverteilzentrum 79 als Nachbarschaft. Außerdem: Kochen, Bilder, Sport.

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