12
Aug
2006

Finde den blauen Vogel des Glücks

Wenn ich zu diesem Titel eine passende Geschichte schreiben könnte, dann wäre ich gut.

Man kann ein Buch kaufen und darin lesen. Oder man kann selber leben.
Vielleicht ist zweiteres nicht mal besser, aber es ist auf keinen Fall schlechter.

P.S.: Der Titel ist ein Zitat aus dem Film "K-Pax". Gerade auf RTL gelaufen.

vruuummmm

So, oder so ähnlich muss das heute geklungen haben als ich im Wasser die beiden älteren Schwimmer überholt habe.
Oder Übertreibung beiseite: Heute 14 Bahnen (700m) und die Atmung war kein größeres Problem mehr. Was vielleicht aber auch daran lag, dass das Becken viel leerer war und es deswegen nicht soviele Wellen gab.
Bahnenzeit: 2:20min oder wenn ich auf das fließende der Körperbewegung achte (und dabei etwas kräftiger die Arme einsetze) 1:50.

Sehen kann man da auch die unterschiedlichsten Schwimmbeckenbenutzer: Aquajogger, mit und ohne Auftriebsweste. Bei manchen (älteren) sieht das aber eher so aus als wüssten sie nicht mehr wie man brustschwimmt. Brustschwimmer mit einem charakteristischen "aus dem Wasser schnellen" zum Luftholen. Leute, die so tief schwimmen, dass sie immer Wasser in Nase und Augen bekommen; so, wie ich noch vor einer Woche. Schwimmer, die für ziemlich viel Wasserwirbel sorgen und sich damit selber unfreiwillig bremsen...

11
Aug
2006

Sekundenglück 00:22

Die Drehung (Ausweichbewegung aus dem Aikido) funktioniert jetzt auch links herum: Während dreier Schritte eine 360-Grad-Drehung. Und zwar auf dem kleinen Mäuerchen bei der Arbeit.

Rechnungen aus 2000

Ich habe sogar noch die Rechnungen aus dem Jahr 2000. Darunter viele Bestellungen bei "buch.de". Zum Beispiel der "Historische Atlas von Mittelerde" für 50 Mark.

Das erinnert mich, dass ich wahrscheinlich im Jahr 2000 die Ringtrilogie von Tolkien gelesen habe. Die Bücher habe ich mir von einem Kommilitonen ausgeliehen. Ich fand sie sehr spannend, selber kaufen wollte ich so mir dennoch nicht.
Stattdessen mehr oder minder aus einer Laune heraus habe ich diesen Atlas bestellt (Rechnungsdatum 29.9.). Mit besagtem Kommilitonen habe ich dann ziemlich bald eine Art Tauschhandel gemacht: Er bekommt von mir diesen Atlas geliehen (er hatte alle Bücher von Tolkien) und ich dafür eine 4-er-CD-Box mit Werken von Mozart.
Nachdem der Kontakt schon im Jahr 2000 sehr sporadisch war, ist er danach komplett abgebrochen. Deswegen steht die CD-Box immer noch bei mir im Schrank und der Atlas ist wahrscheinlich immer noch bei ihm.

9
Aug
2006

Sekundenglück 00:21

Der Anblick des 8-jährigen Mädchens, das per Leine ihren weißen Hasen Gassi führt.

10m hoch

Beobachtung 3068:
Der Schritt über die Kante vom Brett ist der schwierigste.

10m tief

Beobachtung 3069:
Ein Sprung vom 5-Meter-Brett tut genauso weh wie einer vom 3-Meter-Brett.

7
Aug
2006

Blubb, blubb

Schwimmen ist eigentlich nicht meine "Paradedisziplin". Oder realistischer formuliert: Es gibt niemanden der langsamer ist. Trotzdem oder wahrscheinlich gerade deshalb bin ich nach recht kurzer Zeit völlig außer Atem.
Man könnte, wenn man wollte, aber auch einfach sagen, dass mir absolut die Übung fehlt.

Deshalb war ich gestern seit zwei Wochen (25.7.) das dritte Mal (Brust-) Schwimmen. Bei allen drei Terminen bin ich eine für mich längere Strecke geschwommen.
Und siehe da, gestern war es muskulär eigentlich schon kein Problem mehr. Nur mit der Atmung komme ich absolut noch nicht zurecht.

Für eine Bahn (50m) habe ich gestern knapp über 2 Minuten gebraucht.

6
Aug
2006

Sekundenglück 00:20

Nächtliches Slalomfahren durch eine heimwärtsgehende Menschenmenge.

Schlaue Leute

Beobachtung 3057:
In einer Gruppe von Musikern, die ihren Schlaginstrumenten Samba-Rythmen entlocken, tragen die allermeisten Ohrstöpsel zur Geräuschdämmung.

5
Aug
2006

Ähnlichkeitsprinzip

Beobachtung 3053:
Wenn man sich aus unterschiedlichen Richtungen mit dem gleichen Thema beschäftigt kommt man oft zum gleichen Ergebnis.

Gerade in einem Buch über "Feldenkrais" gelesen, dass Umkehrbarkeit, ein Merkmal einer guten Bewegung ist.
Da habe ich so in ähnlicher Form auch schon im Aikido und im Wochenendkurs "Alexandertechnik" gehört.
Beim Aikido war das besonders gut (herausfordernd), weil es um das Rollen ging.

2
Aug
2006

Sekundenglück 00:19

Eigentlich eher eine Belustigung: Der Gedankensatz "es geht auf Weihnachten zu" bei der Zubereitung von Haferflockenbrei mit Zimt.

Nicht ganz gepasst hat dann allerdings die kleingeschnippelte Nektarine, die es als "Apfelmus" dazu gab.

1
Aug
2006

Heiraten in Italien

Neben den schriftlichen Dokumenten habe ich auch einige Bilder aus dem Jahr 2000.
Es handelt sich hierbei zwar um größtenteils nichtssagende Bilder (der Fluß in der Nähe oder eine herbstliche Straße oder sowas). Aber immerhin zwei Ereignisse kann man darauf erkennen: Die kleine Radtour im Sommer und die Hochzeit von einem Bruder in Italien.

Das war schon die zweite Hochzeit dieser Art (in Italien), auf der ich dabei war. Zwei Brüder mit zwei Italienerinnen.
Beide Hochzeiten haben sich sehr stark geähnelt. Und das reicht mir schon, um eine kleine These über italienische Hochzeiten allgemein zu formulieren: Es scheint nur zwei wichtige Dinge zu geben: Die kirchliche Trauung und das Essen danach.
Beides scheint recht ritualisiert zu sein. Die Trauung findet in der "Dorfkirche" statt. Dort fährt die Braut mit einem schwarzen Alfa-Romeo vor. Das Kleid ist klassisch. In der Kirche wird gleichzeitig kirchlich und rechtlich geheiratet (zwei Unterschriften). Beim Auszug wird Reis geschmissen.
Danach geht es dann zu einer besonderen Lokalität (meist Burg oder Schloß) und dort wird dann gegessen. Zuerst Kuchen und danach ein mehrgängiges Abendessen. Währenddessen gibt es den netten Brauch der spontanen Auguri-Rufe. Das machen die Gäste, "auguri" rufen, und dann müssen sich Brautleute, deren Eltern oder sonstige Paare vor aller Augen küssen.
Um etwa neun Uhr am Abend ist man dann völlig vollgefressen und muss nach Hause fahren.
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