Beobachtungen

2
Aug
2007

Männer mit leerem Blick

Es ist ein seltsamer Anblick, wenn ich einen Mann alleine durch den Japanischen Garten schlendern und auf einer Bank sitzen sehe. Das sieht irgendwie ungesund aus.
Wie sieht es dann wohl aus, wenn ich in der Mitte des Gartens im Schneidersitz auf einem großen Stein sitze?

12
Jul
2007

Pling zoing!

Als Model hätten sie den so nicht auf einen Laufsteg lassen können: Japaner, Modell "Ultradürr": ca. 170cm und 35-40kg.
Geredet hat er über das Thema "Klassische und moderne japanische Musik". Und ich habe zugehört:

Die japanische Musik fällt im Vergleich zur europäischen durch das fast völlige Fehlen von Bass und Harmonik auf. Statt dem Zusammenklang vieler Töne wird eher das Leben eines einzelnen Tones thematisiert. Auch Geräusche (beim Spielen) sind erlaubt und manchmal erwünscht - genauso wie beim Essen.

Klassische Instrumente sind: Shamisen und Koto - beides Saiteninstrumente.

Die musikalische Ausbildung in Japan fand bis vor kurzem aber fast nur mit der Musik von deutschen, klassischen Komponisten statt.

Faszinierend war auch: Zwar war das Deutsch nur recht schwer zu verstehen, aber der Vortragsstil schien mir durchaus europäisch: Er hatte einige passende Anekdoten und andere kleine Lacher auf Lager. Die Folien hingegen waren an Schlichtheit kaum zu überbieten: Wenige Bilder oder Videos und ein bisschen schwarzer Text auf weißem Hintergrund. Fertig.

Aus der Kategorie: "Wer würde denn sowas machen?"

3
Jul
2007

Nagelwachstum

Der Fingernagel eines Mittelfingers wächst in etwa 2 Monaten komplett nach.
Heute nach genau einem Monat (30,5 Tage) ist der Nagellack zur Hälfte rausgewachsen und die andere Hälfte ist schon fast abgeschrubbelt.

Die Flasche mit dieser klaren Flüssigkeit stand halt auf dem Tisch herum...

20
Jun
2007

Spiegelreflexstein

Eigentlich ist das eine seltsame Sache so eine (digitale) Spiegelreflexkamera: Gestern habe ich mir für eine Porträtserie mal eine ausgeliehen. Und ich bin eigentlich alles andere als begeistert.
Natürlich macht eine DSLR normalerweise bessere Bilder als eine Kompakte und auch ist sie in vielen technischen Detailbereichen besser durchdacht.
  • Sie hat ganz viele Knöpfe für den schnellen Zugriff auf wichtige Funktionen
  • Sie ist mit diversen Objektiven und Filtern kombinierbar, um das Maximum aus einem Motiv herauszuholen
  • Gewollte Tiefenunschärfe ist meistens möglich
  • Die Qualität (Detailschärfe) ist wirklich gut
  • Passendes Objektiv vorausgesetzt kommt sie wahrscheinlich auch mit weniger Licht besser zurecht
Aber es gibt auch eine Reihe von Nachteilen:
  • Für all die Objektive und Filter braucht man einen ganzen, schweren Rucksack
  • Wenn es mal schnell gehen soll, kann man die Objektive und Filter ja dann doch nicht schnell genug wechseln
  • Und selbst wenn man den Rucksack weglässt (nur DSLR und ein Objektiv) ist das Ganze immer noch sehr schwer und groß
  • Zwar kann man durch den Sucher schauen und exakt den Ausschnitt des zukünftigen Bildes sehen, das gilt aber leider nicht für die Qualität (inbesondere den Kontrast)
Ich bin jetzt noch skeptischer als vorher, ob eine DSLR für mich (privat) geeignet ist. Hoher Anspruch an meine Bilder hin oder her...

24
Mai
2007

Bauchstechen

Beobachtung 3940:

Joggen direkt nach dem Essen führt auch direkt zu starkem Seitenstechen. Auch wenn das Essen nicht üppig war.

13
Mai
2007

Unpassende Hosen und bauchige Hemden

Beobachtung 3921:

Das "Zwei-Stufen-Aufräum-Prinzip" ist ein recht effektives. In einer Stunde habe ich jetzt 3 Altkleidersäcke gefüllt und 1 Schuhsack wird auch noch dazukommen.

Dazu muss man einfach die letztes Mal aussortierten Kleidungsstücke in den den Kisten durchgehen und großzügig aussortieren. Ebenso großzügig kann man dann den Kleiderschrank druchforsten und den freigewordenen Platz in den Kisten damit füllen: Es ist ja dann (noch) nicht weg.

1
Mai
2007

1. Mai 2007

Wir halten fest: Soeben habe ich den ersten Holunderblütensaft des Jahres abgefüllt. Und er ist sogar was geworden. Und den Radiowecker habe ich heuer - unwissenderweise - auf 2 Minuten eher als die Blasmusik vor dem Fenster gestellt.

24
Apr
2007

Typisch Zufall

Aha: eine typische, deutsche Frauenzeitschrift besteht also aus:
  • 60 Seiten (kein Witz) Bildern von unerschwinglichen Designerkleidern; designt nach "weniger kostet mehr"
  • +30 Seiten Werbung, die fast genauso aussieht
  • 2x20 Seiten Werbung einer Firma am Stück
  • einige, wenige Artikel mit zu herzhaftem Gähnen anregenden Themen (bekannte Klischees aus nicht mal neuer Perspektive)
  • ein interessanter Artikel über einen dünnbesiedelten, asiatischen Landstrich
Gerade aus der Papiertonne geholt. Mich beschleicht die Vermutung, dass sie da ein gutes Plätzchen hatte.

11
Apr
2007

Vor und hinter der Kamera

Beobachtung 3864:

Ein Fernsehteam mit einer Frontfrau hat wahrscheinlich auch noch eine andere Frau (Team und Technik). Die Frontfrau ist größer als 1,80, die andere kleiner als 1,60.

Gerade sind die beiden von einem Contentteam Deutschlands zweitbeliebtester Sendung im Nebenraum.

6
Apr
2007

Lesson learned?

Früher hätte ich ja gewartet, bis sie weg ist, um ein besseres Bild zu machen. Heute habe ich gewartet bis sie da ist, um ein lebhafteres Bild zu machen:

Joggerin am blauen See
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Programmierer von Beruf. Frager aus Passion. Briefverteilzentrum 79 als Nachbarschaft. Außerdem: Kochen, Bilder, Sport.

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