11
Jan
2008

Volleyball 26: 2x2 stellt der 3

Heute tut meine rechte Hand (fast) nicht weh.
Das hat einen einfachen Grund: Sie hat weder gestern noch heute besonders häufig geschlagen. Immerhin findet nach 2 Wochen Pause aber wieder Volleyball statt.

Letzte Woche hat sich die Freitagsgruppe zu einer kleinen Party getroffen (Weihnachts- ohne Weihnachten) und eine taktische Neubesprechung gemacht: Wir stellen jetzt von der 2, mit zurückgezogener 6, 2-er-Block und einem Läuferstystem bzw. Spezialisierung. Das klingt nicht nur kompliziert, das ist es auch.

Eigentlich übe ich das ja schon in der Donnerstagsgruppe, da die das schon lange machen. Genützt hat es mir aber anscheinend nicht viel. Ich war immer erstaunt, dass die meisten ordentlichen Annahmen der anderen tatsächlich zur 2 gespielt wurden und nicht gewohnheitsmäßig zur 3. Meine zwar auch, aber erstaunt war ich trotzdem.

Zur Vereinfachung sollte heute nur von unten aufgeschlagen werden. Das ist mir bei 10 Versuchen genau 1x geglückt. Glücklich hat mich das nicht gemacht. Tatsächlich habe ich heute erstmals wieder ein bisschen sowas wie Ärger während dem Spiel verspürt. Das ist in der letzten Zeit sehr selten geworden; wahrscheinlich weil Verlieren einfach normal geworden ist und mir gelegentlich auch ein paar gute Bälle gelingen.

Starke Defizite habe ich aber beim Schlagen und beim Pritschen. Besonders das Schlagen ärgert mich: nie richtig getroffen, nie technisch sinnvoll mit langem Arm und umklappender Hand oder sonst irgendwas.

Eines muss man aber der Freitagsgruppe auf jeden Fall zu Gute halten: Der Spielfluss ist in den letzten Wochen und Monaten wesentlich besser geworden. Wenn heute die Annahme und das Zuspiel auf die 2 nicht geklappt haben, so wurde nahtlos auf einen anderen Modus umgeschaltet. Und häufig hat es sogar mit der 2 funktioniert.

Mitzählen kann ich allerdings in den letzen Wochen und Monaten nicht mehr. Das verträgt sich einfach nicht mit der Konzentration aufs Spielen.
anni-tho - 12. Januar, 13:40

Das Läufersystem mit Steller auf 2 ist super effektiv! Anfangs war ich auch etwas verwirrt, weil man sich mehr darauf konzentriert,irgendwie seine Position zu finden und so entstehen Lücken auf dem Feld, die einem echt den letztens Nerv rauben können. Aber irgendwann hat man das echt schnell raus, es ist gar nicht so schwer, ehrlich! Und du wirst sehen, dass es wirklich besser klappt. Gut ist auch mit 2 Stellern zu arbeiten.- Da ist das dann mit der Aufstellung noch komplizierter, aber wie gesagt, total effektiv. Und wenn ihr euch irgendwann auf feste Positionen einigen solltet, dann gehts erst richtig los, dann muss sogar manchmal penibel genau auf seine Füße geachtet werden, dass sie ja nicht vor den Füßen eines anderen stehen und so weiter. Aber das geht auch schnell. Einmal verstehen und es flutscht. Und es wird dir immer mehr Spaß machen! Wobei ich feste Positionen nicht so gerne mochte, weil man dann ja leider immer so festgelegt war :)
Viel Erfolg und viel Spaß beim Volleyball!

Nielsson - 12. Januar, 17:01

Danke.
Ich glaube zwar, dass Volleyballspielen einfacher ist als Klavierspielen, aber wirklich schnell wird das Erlernen auch nicht gehen. Zumal ich ja nur sehr selten trainieren kann. :-)
virtualmono - 12. Januar, 17:59

Veto

Klavierspielen ist einfacher als Volleyball spielen - jedenfalls für mich ;-)

Irgendwie bin ich zu empfindlich, oder war schlicht zu dumm (falsche Technik?), denn ich fand bestimmte Schläge einfach schmerzhaft (Aufschlag von unten z.B.)... Basketball war mir da sympathischer.
Nielsson - 12. Januar, 18:58

Dann hast du nicht lange Volleyball gespielt?
Ich denke - weiß aber nicht sicher, dass sich die Haut an diese Art der Belastung anpasst. Gerötete oder schmerzende Haut ist ein typisches Einsteigerphänomen. Das hatte ich auch.
anni-tho - 13. Januar, 14:14

Also, wenns weh tut, dann ist die Technik falsch. Das die Haut mal rot wird ist normal. Spätestens wenn man blaue Flecken auf den Armen bekommt, dann hat man was extrem falsch gemacht *lach* Aber manchmal kommen Schmetterbälle einfach zu schnell, um noch zu überlegen, wie man ihn am besten annehmen soll:) *denk* Aber sonst tut es kein Stück weh, egal wie hart der Ball ist und egal wie extrem der Schlag war.

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