Fast zusammenhanglos
Welche Möglichkeit gibt es sich konstruktiv mit der eigenen Persönlichkeit auseinanderzusetzen? So, dass eine Verbesserung eintritt und diese dauerhaft ist?
Oder ein wenig anders formuliert: Wie kommt man zu einer dauerhaften, positiven inneren Einstellung?
Ich muss feststellen, dass gute Tage bei mir selten sind und auch noch zum großen Teil weit in der Vergangenheit liegen.
Ja, es gibt sie, die kleinen glücklichen Momente, aber unterm Strich steht ein Minus.
Ich würde das gerne ändern.
Oder ein wenig anders formuliert: Wie kommt man zu einer dauerhaften, positiven inneren Einstellung?
Ich muss feststellen, dass gute Tage bei mir selten sind und auch noch zum großen Teil weit in der Vergangenheit liegen.
Ja, es gibt sie, die kleinen glücklichen Momente, aber unterm Strich steht ein Minus.
Ich würde das gerne ändern.
Nielsson - 23. August, 21:00 - Nachdenkliches
virtualmono - 24. August, 04:10
Flow ist irgendwie wirklich das Geheimnis hinter der inneren Zufriedenheit - ich kann die Lektüre nur empfehlen.
Ansonsten: Konzentrieren auf die eigenen Stärken, die Schwächen einfach "weglassen", dann stören sie auch nicht weiter (der übliche Ansatz die Schwächen zu verbessern ist nämlich bei genauerer Betrachtung ziemlich dämlich ;-)).
Ansonsten: Konzentrieren auf die eigenen Stärken, die Schwächen einfach "weglassen", dann stören sie auch nicht weiter (der übliche Ansatz die Schwächen zu verbessern ist nämlich bei genauerer Betrachtung ziemlich dämlich ;-)).
Nielsson - 24. August, 06:39
Dass man die Stärken ausbauen soll, steht tatsächlich in einigen dieser Ratgeber drin...
Aber, übertrieben formuliert, was nützt mir eine Inselbegabung, wenn der Rest nicht funktioniert?
Aber vielleicht habe ich ja mehr als eine Stärke...
Aber, übertrieben formuliert, was nützt mir eine Inselbegabung, wenn der Rest nicht funktioniert?
Aber vielleicht habe ich ja mehr als eine Stärke...
Kinkerlitzch3n - 24. August, 11:34
Ich finde, es sind mitunter besonders die kleinen Schwächen, die andere liebenswert machen.
Und es ist ja von Vorteil, sich selbst zu lieben, um glücklich zu sein. Somit sollte man sich durchaus mit seinen Schwächen anfreunden und sie nicht allzu kritisch sehen.
Man kann sowieso nicht immer nur Stärken leben, niemand ist "Superman".
Damit meine ich allerdings nicht, daß man nicht an sich arbeiten soll, aber wesentlich ist wohl, daß man sich selbst mit allen Ecken und Kanten zumindest mag, das strahlt dann auch nach außen.
Und es ist ja von Vorteil, sich selbst zu lieben, um glücklich zu sein. Somit sollte man sich durchaus mit seinen Schwächen anfreunden und sie nicht allzu kritisch sehen.
Man kann sowieso nicht immer nur Stärken leben, niemand ist "Superman".
Damit meine ich allerdings nicht, daß man nicht an sich arbeiten soll, aber wesentlich ist wohl, daß man sich selbst mit allen Ecken und Kanten zumindest mag, das strahlt dann auch nach außen.
anni-tho - 24. August, 11:09
Aha!
Also... bei mir war das so: Überlege dir, wo du hin willst. Was du von dir erwartest. Was du dafür tun musst und ob du diesen Weg gehen willst. Und dann teile dir das in kleine Häppchen ein, denn alles auf einmal geht eh nicht. Joa, und dann fange einfach an. Irgendwann kommt von ganz allein der AHA!-Effekt, so war es zumindest bei mir. Das ganze hat ungefähr ein Jahr gedauert (von den ersten Gedanken und den ersten Schritten bis zum AHA-Effekt). Klingt unheimlich lange, ist es aber nicht.
Im übrigen funktioniert das sowieso nur dann, wenn man es wirklich nicht mehr aushält, denn ich kann dir sagen, so richtig angenehm ist der Weg nicht immer. Aber hinterher gehts einem besser!
Im übrigen: Klar hat jeder mehr als eine Stärke :P
Also... bei mir war das so: Überlege dir, wo du hin willst. Was du von dir erwartest. Was du dafür tun musst und ob du diesen Weg gehen willst. Und dann teile dir das in kleine Häppchen ein, denn alles auf einmal geht eh nicht. Joa, und dann fange einfach an. Irgendwann kommt von ganz allein der AHA!-Effekt, so war es zumindest bei mir. Das ganze hat ungefähr ein Jahr gedauert (von den ersten Gedanken und den ersten Schritten bis zum AHA-Effekt). Klingt unheimlich lange, ist es aber nicht.
Im übrigen funktioniert das sowieso nur dann, wenn man es wirklich nicht mehr aushält, denn ich kann dir sagen, so richtig angenehm ist der Weg nicht immer. Aber hinterher gehts einem besser!
Im übrigen: Klar hat jeder mehr als eine Stärke :P
Nielsson - 24. August, 11:14
Was meinst du mit "Wohin"? Ist das eine klare Zielvorgabe, wie ich möchte ein berühmter Handgelenkschirurg werden?
Darüber nachgedacht habe ich häufig, aber da kommen höchstens so nebulöse Vorstellungen wie "Glück", "Liebe", "Geld" oder "viele Freunde" raus. Nichts was man in kleine Schritte aufteilen kann.
Darüber nachgedacht habe ich häufig, aber da kommen höchstens so nebulöse Vorstellungen wie "Glück", "Liebe", "Geld" oder "viele Freunde" raus. Nichts was man in kleine Schritte aufteilen kann.
Woher bekommt die Energie und die Motivation, um die Ratschläge darin umzusetzen und zu integrieren?