Ratgeberitis
Ich lese Ratgeber. Manchmal. "Lesen" ist eigentlich übertrieben. Manche blättere ich durch, manch lese ich ein wenig und manche ganz.
Bewusst glaube ich nicht, dass sie was helfen können - unterbewusst warte ich auf den einen, kleinen, fehlenden Tipp.
Bis heute morgen waren das:
Was hilft gegen Entzündungen?
Anekdote: Vor ein oder zwei Monaten hatte ich "Liegestütze zur Erleuchtung" ausgeliehen. Ich dachte, es wäre eine besondere Erleuchtungsmethode, es war aber ein Sekten-Ausstiegsbuch (und die Liegestützen also nicht gut).
Bewusst glaube ich nicht, dass sie was helfen können - unterbewusst warte ich auf den einen, kleinen, fehlenden Tipp.
Bis heute morgen waren das:
- Kreatives Nichtstun: finde kreative Beschäftigungen
- Meditation mit offenen Augen: klingt pragmatisch, ist aber ganz "normale" Meditation
- Leichte Experimente für Eltern und Kinder: das Brause-Rezept
- Wie liebt man einen jüngeren Mann: komplett durchgelesen
- Tao-tê-king: das meiste ist doch unverständlich und weltfremd
- Die Glückslüge: glaube Ratgeberbüchern nicht
- Retreat - Zeit für mich: vollgepacktes 3-Tage-Programm
- Schenk dir selbst ein neues Leben: verändere dich; jeden Tag
- Glücklich sein: jede Seite vollgestopft mit wissenschaftlichen Studien, was glückliche von unglücklichen Menschen unterscheidet; 50% Glück ist unveränderbar angeboren
- Sigmund Freud
Was hilft gegen Entzündungen?
Anekdote: Vor ein oder zwei Monaten hatte ich "Liegestütze zur Erleuchtung" ausgeliehen. Ich dachte, es wäre eine besondere Erleuchtungsmethode, es war aber ein Sekten-Ausstiegsbuch (und die Liegestützen also nicht gut).
Nielsson - 6. September, 15:26 - Ich und Menschen