Gesprächsstoff
Was tut man, wenn man sich nichts mehr zu sagen hat? Nach 2 Minuten, 2 Stunden oder 20 Jahren?
Wie oft sieht oder hört man welche, die sich nichts mehr zu sagen haben. Schweigen sie selbstbewußt? Ist es ein angenehmes oder ein peinliches Schweigen?
Vielleicht muss man sich nicht immer etwas zu sagen haben? Als Außenstehender wirkt das aber fast immer langweilig und bemitleidenswert.
Ein angenehmes, vertrautes Schweigen habe ich - vereinfacht gesagt - noch nie selbst erlebt.
Wie oft sieht oder hört man welche, die sich nichts mehr zu sagen haben. Schweigen sie selbstbewußt? Ist es ein angenehmes oder ein peinliches Schweigen?
Vielleicht muss man sich nicht immer etwas zu sagen haben? Als Außenstehender wirkt das aber fast immer langweilig und bemitleidenswert.
Ein angenehmes, vertrautes Schweigen habe ich - vereinfacht gesagt - noch nie selbst erlebt.
Nielsson - 7. Oktober, 22:11 - Nachdenkliches
tourniquet - 8. Oktober, 20:43
Es gibt es... das angenehme, vertraute Schweigen :o)
antworten
anni-tho - 8. Oktober, 21:04
Ich habe so ein angenehmes Schweigen schon erlebt. Man sitzt einfach gemeinsam, und hängt seinen eigenen Gedanken nach. Dann braucht man keine Worte, man sitzt einfach und schweigt. Und es ist völlig in Ordnung. Man ist zusammen allein. Auch mal ganz schön. Ich denke aber, sowas geht meist nur, wenn man sich vertraut.
Alle anderen oben genannten Varianten kenne ich auch. Blöd manchmal. Irgendwie.
Alle anderen oben genannten Varianten kenne ich auch. Blöd manchmal. Irgendwie.
Lady Sunflower - 9. Oktober, 20:46
Kommt, glaub ich, auf die Person an, mit der man schweigt.
Ein Freund von mir und meinem Schatz legt während eines Gespräches immer mal wieder Schweigepausen ein - am Anfang fanden Lord P. und ich das befremdlich, die Pausen waren irgendwie zu lang für meinen Geschmack, aber mittlerweile finde ich dass OK.
Vielleicht ist das ja das angenehme, vertraute Schweigen.
Gewöhnungsache...
Ein Freund von mir und meinem Schatz legt während eines Gespräches immer mal wieder Schweigepausen ein - am Anfang fanden Lord P. und ich das befremdlich, die Pausen waren irgendwie zu lang für meinen Geschmack, aber mittlerweile finde ich dass OK.
Vielleicht ist das ja das angenehme, vertraute Schweigen.
Gewöhnungsache...
night shadow - 10. Oktober, 14:46
Ich denke auch, dass angenehmes Schweigen eine Sache des Vertrauens ist. Mit einem Menschen, den ich erst ein paar Wochen oder Monate kenne, könnte ich auch nicht schweigen, ohne dass es mir unangenehm wäre.
Mit anderen Leuten wiederum funktioniert das problemlos. Manche Familienangehörige oder ein paar gute Freunde.
Wirkliche Highlights sind dann so Menschen, mit denen man auch mal am Telefon schweigen kann. Wobei das schon fast paradox ist.
Mit anderen Leuten wiederum funktioniert das problemlos. Manche Familienangehörige oder ein paar gute Freunde.
Wirkliche Highlights sind dann so Menschen, mit denen man auch mal am Telefon schweigen kann. Wobei das schon fast paradox ist.
Sweetielinchen - 12. Oktober, 12:28
Es gibt das angenehme Schweigen, zwar nicht häufig, aber es kommt immer wieder vor. Wobei ein guter Freund von mir und ich uns immer soviel zu erzählen haben, dass da Schweigen Seltenheitswert hat.
goldfederchen - 14. Oktober, 16:15
Daran ist nichts bemitleidenswert und peinlich ist es schon mal gar nicht. Man ist einander vertraut und spürt, was dem anderen durch den Kopf geht.
Aber in einer Hinsicht gebe ich Dir recht, man muss erst lernen es auszuhalten, dieses angenehme Schweigen ohne schlechtes Gewissen.
Schönen Sonntag noch :-)
Aber in einer Hinsicht gebe ich Dir recht, man muss erst lernen es auszuhalten, dieses angenehme Schweigen ohne schlechtes Gewissen.
Schönen Sonntag noch :-)