Himmelhoch betrübt
Die Rumänen sind heute bei uns für ein zweimonatiges Training im Büro eingetroffen. Ich wäre wahrscheinlich einigermaßen unglücklich, wenn ich zwei Monate lang in einem fremden Land arbeiten müsste, wo ich die Sprache nicht spreche und in einer billigen Ferienwohnung wohne.
Und weil mir das so geht, vermute ich dass es denen auch so geht; das wiederum lässt mich mit ihnen mitleiden.
Auf der anderen Seite bin ich auch als Bestandteil der Gruppe hier in der Rolle des "Ausbilders", muss mich also mit ihnen mehr oder minder häufig beschäftigen; dabei immer mit obigem Gedanken im Hinterkopf und einer gewissen Unsicherheit in der Rolle des Ausbilders.
Szenenwechsel: Seit drei Wochen besuche ich wieder einen Single-Tanzkurs und zwar einen, der weit unter meinem Niveau liegt. Das hat aber den Vorteil, dass die Leute dort zum großen Teil neu (im Kurs) sind und deshalb kaum eingefahrene Cliquen existieren.
Mit der Frau, mit der ich mich als erstes am ersten Abend unterhalten habe (Marke "leicht gestresste Grundschullehrerin"), werde ich mich morgen aber privat mal treffen und den Kontakt ein bisschen vertiefen. Bisher hat sie mir ganz gut gefallen: Beste Tänzerin im Kurs, recht hübsch, allerdings ein klein bisschen alt. Und sie kann vielleicht mit meiner etwas flappsigen Art zu kommunizieren ganz gut umgehen.
Diese beiden Sachen machen mir gerade die interssante Mischung zwischen Herumhüpfen im Raum und unangenehmer Knoten im Bauch. 13
Und weil mir das so geht, vermute ich dass es denen auch so geht; das wiederum lässt mich mit ihnen mitleiden.
Auf der anderen Seite bin ich auch als Bestandteil der Gruppe hier in der Rolle des "Ausbilders", muss mich also mit ihnen mehr oder minder häufig beschäftigen; dabei immer mit obigem Gedanken im Hinterkopf und einer gewissen Unsicherheit in der Rolle des Ausbilders.
Szenenwechsel: Seit drei Wochen besuche ich wieder einen Single-Tanzkurs und zwar einen, der weit unter meinem Niveau liegt. Das hat aber den Vorteil, dass die Leute dort zum großen Teil neu (im Kurs) sind und deshalb kaum eingefahrene Cliquen existieren.
Mit der Frau, mit der ich mich als erstes am ersten Abend unterhalten habe (Marke "leicht gestresste Grundschullehrerin"), werde ich mich morgen aber privat mal treffen und den Kontakt ein bisschen vertiefen. Bisher hat sie mir ganz gut gefallen: Beste Tänzerin im Kurs, recht hübsch, allerdings ein klein bisschen alt. Und sie kann vielleicht mit meiner etwas flappsigen Art zu kommunizieren ganz gut umgehen.
Diese beiden Sachen machen mir gerade die interssante Mischung zwischen Herumhüpfen im Raum und unangenehmer Knoten im Bauch. 13
Nielsson - 16. Oktober, 21:15 - Ich und Menschen