Weiß in weiß
"Fünf Tage keinen Fisch! Und das nur wegen der verdammten Robben!" Teptokson kratzte sich mit dem linken am rechten Fuß und sah dabei ziemlich unglücklich aus. "Aber morgen schlage ich den Viechern ein Schnippchen!" Robben mochten zwar meist schnell und wachsam sein, aber das konnten sie ja nicht den ganz Tag. Der Plan sah also vor ganz früh am Eisloch zu sein und eine oder vielleicht sogar zwei schläfrige Robben zu erwischen!
In der Luft lag der Geruch nach frischem Schnee. Für Oktober nichts ungewöhnliches. Teptokson nahm ihn kaum wahr. Sein Magen knurrte vernehmlich; fast im Rhythmus seiner Schritte. Zur Höhle war es noch ein langer Weg. Er schüttelte einige Wassertropfen aus dem Pelz.
Das Eis war in den letzten Jahren immer dünner geworden. Erst gestern wäre er fast eingebrochen! Und das im Oktober. Die doofen Robben unter der Eisfläche lachten sich dabei natürlich ins Flösschen, denn nur ein tollpatschiger Eisbär war ein guter Eisbär. Aber was sollte er tun: Kein Fisch, brüchiges Eis und schadenfrohe Robben. Und der Winter stand kurz bevor.
Aber morgen würde sich das ändern! Ganz früh!
In der Luft lag der Geruch nach frischem Schnee. Für Oktober nichts ungewöhnliches. Teptokson nahm ihn kaum wahr. Sein Magen knurrte vernehmlich; fast im Rhythmus seiner Schritte. Zur Höhle war es noch ein langer Weg. Er schüttelte einige Wassertropfen aus dem Pelz.
Das Eis war in den letzten Jahren immer dünner geworden. Erst gestern wäre er fast eingebrochen! Und das im Oktober. Die doofen Robben unter der Eisfläche lachten sich dabei natürlich ins Flösschen, denn nur ein tollpatschiger Eisbär war ein guter Eisbär. Aber was sollte er tun: Kein Fisch, brüchiges Eis und schadenfrohe Robben. Und der Winter stand kurz bevor.
Aber morgen würde sich das ändern! Ganz früh!
Nielsson - 4. Dezember, 19:39 - Fiktives